Bietigheimer Zeitung

SG Bietigheim zu Gast in Hongkong
Internationales Turnier als erster Härtetest

Die Popularität des Handball-Zweitligisten SG BBM Bietigheim hat sich bis nach Hongkong herumgesprochen. Dort nimmt das Team von Uwe Rahn an einem hochkarätigen internationalen Turnier teil.

In der Metropole am Südchinesischen Meer trifft die SG auf Mannschaften aus Macau, Iran, Korea, Canton, Neukaledonien, China und auf den Gastgeber Hongkong. Abfliegen wird die Mannschaft samt Trainer und Betreuer am Samstag am Frankfurter Flughafen, nach zwölf Stunden Flug landet die Mannschaft dann in Hongkong. Das Team von Trainer Uwe Rahn kehrt am 6. Juli wieder nach Deutschland zurück.

Nach der Ankunft in Hongkong stehen zunächst das Training und die Akklimatisierung im Vordergrund. Das erste Spiel bestreitet die SG am 30. Juni gegen China, direkt nach der Opening Ceremony im Kowloon Park Sports Centre. Am 1. Juli treffen die Bietigheimer auf Macau und einen Tag später auf den Gastgeber Hongkong. Freitag ist Ruhe- und Kulturtag, bevor es am Samstag zu den Platzierungs- und Halbfinalspielen kommt. Das Finale steigt einen Tag später.

Nach dem erfolgreichen Turnierbesuch in Norwegen vor zwei Jahren ist ein weiterer Sieg bei einem internationalen Turnier das Ziel. Allerdings muss die SG auf Steffen Bühler, Christian Löffler, Christian Heuberger und die knieverletzten Pierre Freudl, Aaron Blessing, Julian Pflugfelder und Sven Scheerschmidt auf ihrem Trip verzichten. Bühler, Löffler und Heuberger absolvieren ihre Abschluss- und Zwischenprüfungen in dieser Zeit.

Bereits am Montag hat die Vorbereitung für die neue Saison begonnen. In dieser Woche warten noch zahlreiche Tests auf den neu formierten Kader, bevor sich die Mannschaft zu ihrer ersten gemeinsamen Herausforderung aufmacht. "Die Reise nach Hongkong wird ein erster Härtetest für uns. Dennoch denke ich, dass wir neben dem Handball auch einiges von der Stadt und dem Land zu sehen bekommen. Zudem ist es das erste intensive Zusammentreffen der neuen Mannschaft und ein gutes Umfeld, um sich besser kennenzulernen", sagt Teammanager Jens Rith.

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